"Bis Du dem Unbewussten bewusst wirst, wird es Dein Leben lenken und Du wirst es Schicksal nennen”
- C. G. Jung -
- Du hast seit langer Zeit wiederkehrende oder anhaltende Probleme?
- Du bist müde, frustriert, hoffnungs- oder antriebslos?
- Du hast chronische Schmerzen oder fühlst Dich ständig gestresst?
- Du findest keinen erholsamen Schlaf oder hast Probleme beim Ein- oder Durchschlafen?
- Du leidest unter Ängsten, Blockaden oder Allergien?
- Du willst aufhören zu rauchen oder andere Süchte loswerden?
- Du hast Schwierigkeiten bei sozialen Interaktionen oder in Beziehungen?
- Du fühlst Dich wertlos, ungenügend oder als Versager/-in?
- Du hast chronische körperliche Leiden, obwohl Dein Arzt nichts findet und Medikamente Dir nicht helfen?
- Du hast eine körperliche Krankheit und der persönliche Umgang damit fällt Dir schwer?
Wenn wir im Alltag mit anhaltenden oder wiederkehrenden Schwierigkeiten konfrontiert sind, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass unser Unterbewusstsein hierbei eine wesentliche Rolle spielt und bei der uns belastenden Problematik die Fäden zieht.
Hypnose ist eine einzigartig effiziente Methode, die Dir durch gezielte Neuprogrammierung des Unterbewusstseins erlaubt, spezifische Empfindungen in der Gegenwart nachhaltig zu verändern und die Dir dadurch Schritt für Schritt wieder zu mehr Selbstbestimmtheit, Kontrolle und Lebensqualität verhilft. Und dies ganz ohne Nebenwirkungen.
Dies ist eine wunderbare Chance, denn letztendlich gibt es keinen plausiblen Grund dafür, etwas unliebsames hinzunehmen, das man auch einfach ändern kann!
Nimm Dir Zeit und finde heraus, wie ich Dich unterstützen kann.
Anwendungsgebiete
Ängste und Phobien
Ängste, Phobien und Panikattacken gehören zu den immer wiederkehrenden Anwendungsgebieten der Hypnosetherapie.
Angst ist in Momenten der Gefahr eine durchaus gesunde und natürliche Reaktion, die unser Überleben sichert. In bestimmten Fällen kann Angst aber völlig ausufernde Formen annehmen, die weit über diese natürliche Reaktion hinausgehen. In solchen Fällen dient die konkrete Angst nicht mehr dem Überleben in akuten Gefahrensituationen, sondern tritt in objektiv ungefährlichen Situationen auf, gestaltet sich chronisch oder ist derart übersteigert, dass sie die Lebensqualität der Betroffenen merklich einschränkt.
Solche anhaltenden und heftigen Ängste sind häufig mit einem grossen Leidensdruck verbunden. Dies auch deshalb, weil viele Betroffenen sich ihre Angst selber nicht erklären können oder von anderen nicht ernst genommen werden. Die in der Gesellschaft auftretenden Ängste und Phobien sind dabei so vielseitig wie die Gesellschaft selbst. Es gibt praktisch nichts, wovor Menschen keine Angst entwickeln können und die Palette von potentiellen Angstauslösern ist unendlich gross. Während einige Menschen eher unter generellen, weniger fassbaren Ängsten leiden, wie z.B. Angst vor dem Verlassenwerden, Angst davor, dass geliebten Personen etwas zustossen könnte oder anhaltende Existenzängste, konzentriert sich die Angst bei anderen auf ganz konkrete, eng umschriebene Objekte oder Situationen wie z.B. die Angst vor Spinnen, dem Fliegen, engen Räumen, oder dem Zahnarzt (Phobien).
Während einige Ängste und Phobien in der Gesellschaft relativ häufig vorkommen, sind andere in der Gesellschaft unbekannter und weniger weit verbreitet. Für die Betroffenen selbst spielt dies indessen keine Rolle. Für sie ist ihre individuelle Angst/Phobie, mag sie noch so unbekannt und für andere nicht nachvollziehbar sein, tägliche Realität und schränkt ihre Lebensqualität häufig intensiv ein.
Häufig gehen solche Ängste nicht bloss mit psychischem Unwohlsein, sondern auch mit körperlichen Symtomen wie Herzrasen, Zittern, Atemnot und Übelkeit einher. Auch kann sich Angst bis zu einer ausgewachsenen Panikattacke steigern, die ihrerseits plötzlich und ohne ersichtichen Grund auftritt und dabei nicht selten mit schierer Todesangst einhergeht. Solche heftigen Erfahrungen des plötzlichen Kontrollverlustes und des Ausgeliefertseins führen dann regelmässig zu einer "Angst vor der Angst", indem die Betroffenen diese Gefühle um nichts in der Welt erneut erleben möchten und alle möglichen Auslöser dafür konsequent zu meiden versuchen, was den Alltag weiter einschränkt - bis zur absoluten Isolation.
In der Hypnose geht es darum, an den Ursprung dieser quälenden Ängste zu gelangen. In aller Regel sind diese im Unterbewusstsein zu finden und dem Bewusstsein nicht (mehr) zugänglich. Da unser Unterbewusstsein, welches seit frühster Kindheit sämtliche unsere Erfahrungen bewertet und mit spezifischen Empfindungen verknüft, dies selten nach logischen und rationalen Argumenten tut, liegt der eigentliche Auslöser einer Angst häufig in einer Situation, die wir heute mit rationalem Denken niemals mehr in Zusammenhang mit dieser Angst gebracht hätten. Wenn es durch Hypnose gelingt, die auslösende Situation zu erkennen und zu neutralisieren, gelingt es auch, die Angst effizient und nachhaltig in den Griff zu kriegen.
Die Erfahrung zeigt, dass dieses Ziel in vielen Fällen bereits mit einer Sitzung erfolgreich erreicht werden kann.
Beziehungsprobleme (Verlustangst/Bindungsangst)
Beziehungen sind für uns Menschen essentiell und überlebenswichtig. Wir kommen vollkommen hilflos auf die Welt und sind jahrelang auf Fürsorge und Schutz angewiesen. Nicht immer laufen die ersten Beziehungserfahrungen optimal. Dennoch prägen diese frühen Bindungserfahrungen auch unsere späteren Beziehungen.
Wer von seinen Eltern keinen sicheren Bindungsstil mit auf den Weg bekommen hat und als Kind nie gelernt hat, wie sich bedingungslose Liebe anfühlt, kämpft später in Beziehungen in aller Regel mit tiefschichtigen Problemen. Diese Probleme können sich in Verlust- oder Bindungsängsten mainifestieren und führen unerkannt häufig dazu, dass sich Betroffene wiederholt in sogenannten toxischen Beziehungen wiederfinden, die ihnen psychisch und physisch alles abverlangen.
Verlustängste entstehen aus der Angst, den geliebten Partner zu verlieren. Sie gehen häufig einher mit rasender Eifersucht, Kontrollwahn und massivem Klammern. Der Partner wird bestmöglich an der kurzen Leine gehalten, zwischenmenschliche Beziehungen des Partners nebst der Beziehung werden wann immer möglich unterbunden. Andere Frauen/Männer werden stets als mögliche Konkurrenz betrachtet und bereits ein SMS-Piepston auf dem Handy des Partners führt zu rasender Wut und Kontrollverlust. In aller Regel bewirken solche irationalen Verhaltensweisen genau das Gegenteil. Anstatt den befürchteten Verlust zu verhindern, treiben solche Verhaltensweisen den Partner oft noch weiter von sich weg, was die Verlustangst noch mehr schürt. Eine verhängnisvolle Abwärtsspirale beginnt.
Bindungsängste verhindern eine gesunde Beziehung ihrerseits, indem Betroffene bewusst und unbewusst alles daran setzen, Bindung zu vermeiden. Die Möglichkeiten dafür sind unerschöpflich. Sie reichen von gezielter Sabotage der Beziehung (wie. z.B. durch ständige Affären, Streitprovokation und Sticheleien, sobald es zu harmonisch wird), über fortschreitenden emotionalen Rückzug bis hin zu unerwarteten Ghosting.
Charakteristisch für Bindungsangst ist die verzwickte Tatsache, dass sich diese für Betroffene zumeist nicht wie eine Angst anfühlt und daher oft nicht als solche erkannt wird. Stattdessen nehmen sie eher ein diffuses Unbehagen wahr, sobald die Beziehung zu eng/harmonisch wird oder sie verlieren schlagartig das Interesse, sobald es ernster wird. Gross ist dann die Versuchung der Betroffenen sich einzureden, dass es - erneut - einfach nicht der/die Richtige war. Erst wenn erkannt wird, dass es sich immer um dasselbe Muster handelt, ist Veränderung möglich.
Nebst der aktiven Bindungsangst (Ghosting, Rückzug, Streit, Aggression) existiert auch die wesentlich subtilere passive Bindungsangst. Solche Betroffenen wünschen sich vordergründig eine Beziehung, verhindern diese aber selbst, indem sie sich stets nur auf Menschen fokussieren, mit denen eine Beziehung nicht möglich ist. Ob durch das Eingehen von Fernbeziehungen oder durch das Daten von verheirateten Männer/Frauen oder anderen aktiven/passiven Bindungsängstlern: Stets fühlen sich passive Bindungsängstler nur zu jenen Personen hingezogen, bei denen die Gefahr einer Bindung gar nicht erst besteht und bedauern im Nachhinein, dass es erneut nicht geklappt hat. "Warum passiert das immer mir", oder "warum gerate ich immer an die falschen"fragen sie sich dann, ohne die eigenen Anteile an dieser Misere überhaupt wahrzunehmen. Auch hier geht es im ersten wichtigsten Schritt darum, das Muster überhaupt zu erkennen.
Verlustangst und Bindungsangst gehen häufig miteinander einher, so dass Betroffene zumeist beide Seiten in mehr oder weniger ausgeprägter Form kennen. Die Frage, welche Angst gerade dominiert, hängt dabei in aller Regel vom Gegenüber ab. Gibt sich dieses kühl und abweisend, so dominiert bei den Betroffenen die Verlustangst und führt dazu, dass mit allen Mittel versucht wird, die Beziehung aufrecht zu erhalten oder zum laufen zu bringen. Sobald das Gegenüber sich dem/der Betroffenen interessiert zuwendet, übernimmt die Bindungsangst und der/die Betroffene setzt nun seiner/ihrerseits zum emotinalen Rückzug an. Gerade wenn sich zwei Bindungsägstliche Personen zusammenfinden, können so intensiv toxische Kreisläufe beginnen, in denen sich einer oder beide Partner vollkommen verlieren.
Solche toxischen Beziehungen - die in ihrer Dynamik von den Betroffenen häufig gar nicht bewusst erkannt werden - zeichnen sich durch unglaubliches Gefühlschaos und intensivsten Schmerz aus. Das ständige Auf- und Ab, das unerschöpfliche hin und her führen dabei nebst den mentalen Wunden auch immer irgendwann zu körperlichen Symptomen wie Schlaf- und Essstörungen, Verdauungsproblemen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Substanzmissbrauch etc. Häufig gelingt es den Betroffenen trotz dieser Symtome nicht, die Beziehung zu verlassen, da sie die in ihnen getriggerten Gefühle mit unsterblicher Liebe verwechseln und deshalb an dieser Verbindung verzweifelt festhalten. Selbst die unterirdischsten Verletzungen und Respektlosigkeiten des Partners werden dann hingenommen oder schöngeredet und die zunehmenden expliziten Warnungen von Familie, guten Freunden und Bekannten rigoros in den Wind geschlagen. Auch wenn die toxische Dynamik bereits erkannt wurde, halten Betroffene wie gelähmt an solchen Beziehungen fest.
Der erste Schritt aus solchen Beziehungen heraus besteht in der Erkenntnis deren Dynamik. Erst wenn diese Dynamik und die eigenen Muster, die zu ihr beitragen erkannt wurden, können alte Wunden geheilt werden. Unbehandelt führen solche Wunden stattdessen in aller Regel dazu, dass man sich selbst nach erfolgreichem Verlassen der Beziehung immer wieder in solchen oder ähnlichen Konstellationen wiederfindet.
Hypnose hilft massgeblich dabei, die Dynamiken einer solchen Beziehung zu verstehen und die eigenen Wunden Schritt für Schritt zu heilen, die zu dieser Dynamik beitragen und Betroffene viel zu lange in solchen toxischen Beziehungen verharren lassen. So können Betroffene die Voraussetzungen erlernen, um langfristige und respektvolle Beziehungen einzugehen, die ihnen wirklich gut tun.
Depressionen
Depressionen und depressive Verstimmungen äussern sich bei den Betroffenen auf psychischer Ebene in aller Regel durch anhaltend gedrückte Stimmung, Freudlosigkeit, Antriebshemmung und Interessenverlust. Alles fällt plötzlich ungemein schwer und die vorhandene Energie scheint für den Alltag, geschweige denn für zusätzliche Unternehmungen oder Projekte nicht mehr auszureichen.
Hinzu kommen oft körperliche Symtome wie Schlaf- Konzentrations- oder Appetitstörungen bis hin zu regelrechten Schmerzzuständen, die zusätzlich Energie rauben und Körper und Geist schwächen. Wenn der Zustand die Lebensqualität über längere Zeit zu sehr beeinträchtigt, weil einfach nichts mehr gelingen will und zusätzlich Versagens- oder Existenzängste auftreten oder weil wichtige Pfeiler wie Beziehung oder Arbeitsstelle aufgrund des Zustandes wegzubrechen drohen, gehen Depressionen schliesslich auch oft mit Suizidgedanken einher. Es wird schlicht kein anderer Ausweg aus der Spirale mehr erkannt und man sehnt sich lediglich noch danach, dass es endlich aufhört.
Depression kennt viele Gesichter. Ob unipolare oder bipolare Depression, bei welcher sich depressive Episoden mit manischen Episoden abwechseln, psychotische Depression, saisonal abhängige Depression, Wochenbettdepression: Allen diese Formen ist gemein, dass sich die Betroffenen ihrer Depression machtlos ausgeliefert fühlen. Sätze aus dem Umfeld wie "stell Dich nicht so an", "Du musst Dich nur ein wenig zusammenreissen" und pauschales "Das wird schon wieder", werden als regelrechte Verhöhung des Zustandes empfunden und belasten die Betroffenen noch weiter, da sie sich in ihrem Leiden nicht ernst genommen fühlen oder befürchten, eine Belastung für ihr Umfeld zu sein. Verschlimmert wird diese Dynamik, wenn die Betroffenen das Gefühl haben, die sie belastenden Emotionen gar nicht empfinden zu dürfen, weil doch in ihrem Leben eigentlich alles in Ordnung scheint. In solchen Fällen laufen sie Gefahr, dass ihre Beschwerden von Dritten als Undankbarkeit oder unverständliches Jammern abgetan werden. .
Depressionen sind ein immer wiederkehrendes Behandlungsgebiet in der Hypnosetherapie und können erfahrungsgemäss häufig mit grossem Erfolg nachhaltig und effizient durch Hypnose angegangen werden.
Im Rahmen der Hypnose geht es darum, an den Ursprung dieses Zustandes zu gelangen und diesen und die daran geknüpften Gefühle aufzulösen. Gemäss meiner eigenen Erfahrung aus der Praxis spielen bei Depressionen oft Selbstverurteilung und Schuldgefühle aus frühster Kindheit eine Rolle, welche durch Hypnose lokalisiert und neutralisiert werden können. Es geht in solchen Sitzungen in einem ersten Schritt darum, diese frühen Erfahrungen, die der Betroffene aus den Augen eines Kindes beurteilte, zu erkennen, in der Hypnose noch einmal zu durchleben und aus der Sicht des Erwachsenen zu analysieren. In einem zweiten Schritt dürfen die Betroffenen alte mit diesen Situationen verknüpfte Schuld- und Schamgefühle und Selbstverurteilungen loslassen sowie auch allfällig vorhandene Wut und Groll gegen Dritte. Der neugewonnene Frieden mit der eigenen Vergangenheit und den darin vorkommenden Menschen (inkl. sich selber), setzt dabei neue Ressourcen frei und gibt den Betroffenen die Möglichkeit, sich mit allen Stärken und Schwächen liebevoll anzunehmen und wieder unbelastet und vertrauensvoll in die eigene Zukunft zu sehen.
Allergien/Heuschnupfen
Tränende gerötete Augen; triefende Nase; ständiges Niesen: Mit dem Flug der ersten Pollen beginnt das alljährliche Leiden der Allergiker. Während andere sich über die Blumenpracht und das Erwachen der Pflanzenwelt von Herzen freuen, kämpfen andere mit Heuschnupfen! Wie bei jeder anderen Allergie auch (Haselnuss, Karotten, Bienenstiche etc.) reagiert der Körper auch bei Heuschnupfen mit einer Überreaktion des Immunsystems auf etwas objetiv völlig harmloses und fügt sich dadurch selbst Leiden zu. Die Erfahrung zeigt - das muss nicht sein! Durch Hypnose kann dieses Problem in vielen Fällen nachhaltig gelöst werden, indem das Unterbewusstsein, welches dem Körper die drohende Gefahr suggeriert, lernen darf, dass objektiv gar keine Gefahr droht und es diese Reaktion deshalb nicht zum Überleben braucht.
Stress/Burnout
Wenn die eigenen Ressourcen für anhaltende Belastungen des (Arbeits-)Alltags über längere Zeit nicht mehr ausreichen und der damit verbundene Stress nicht erfolgreich verarbeitet werden kann ist das Burnout über kurz oder lang vorprogrammiert.
Bei einem Burnout handelt es sich um einen emotionalen, geistigen und körperlichen Erschöpfungszustand infolge chronischen Stresses. Ein Burnout entsteht nie von heute auf morgen, sondern ist immer das Resultat einer Entwicklung in mehreren Phasen über einen längeren Zeitraum.
Als Ursachen für andauernden Stress im Arbeitsalltag kommen einerseits äussere Faktoren wie z.B eine anhaltende Arbeitsüberlastung, fehlende Anerkennung oder Mobbing aber häufig auch innere Faktoren wie ein übersteigerter Perfektionismus, die Unfähigkeit "Nein" zu sagen oder eine generelle Unzufriedenheit mit dem Beruf in Frage. Nebst Belastungen am Arbeitsplatz spielen auch andauernde Stressfaktoren im Privatleben eine Rolle.
Ein Burnout zeichnet sich hauptsächlich durch ein Gefühl der Erschöpfung, einer zunehmenden negativen Haltung zum eigenen Job und einem verminderten Leistungsvermögen im Beruf aus. Zu diesen drei Hauptsymptomen können zahlreiche weitere psychische und psychosomatische Symptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schlafstörungen, Verspannungen, Magen-Darm Beschwerden, sinkendes Selbstvertrauen, innere Leere, grössere Verletzlichkeit und Depressionen hinzutreten.
Während die Betroffenen in der frühen Anfangsphase eines Burnouts - freiwillig oder aus der Not heraus - im Beruf noch sehr engagiert sind und sich völlig verausgaben, werden sie in der Folge zunehmend erschöpft und reizbar. Die damit beginnende zweite Phase, in der sich eine steigernde Unzufriedenheit mit dem Beruf einstellt (innerliche Kündigung, Distanzierung), wird häufig durch eine innere Unruhe, Rastlosigkeit, Verlust der Empathiefähigkeit sowie einer chronischen Müdigkeit begleitet. Gleichzeitig steigt das Risiko für Infekte, da das Immunsystem durch den anhaltenden Stress geschwächt wird. Wenn in dieser Phase nicht gezielt gegengesteuert und der Stress nachhaltig reduziert wird, geht das Burnout schliesslich in die Endphase über, welche von massiven Konzentrationsschwierigkeiten, Antriebslosigkeit und Resignation geprägt ist. Dieser Zustand kann sich bis zur totalen Arbeitsunfähigkeit steigern und wirkt sich nachvollziehbar auch auf die Stimmung der Betroffenen auf.
Ein wesentlicher Faktor im Zusammenhang mit Prävention und Behandlung von Burnout ist das persönliche Stressmanagement bzw. der Umgang mit Stress. Stress soll gezielt reduziert und nachhaltig abgebaut werden. Die Betroffenen müssen lernen auf ihre Bedrüfnisse zu achten und sich regelmässige Erholung zuzugestehen.
In der Hypnosetherapie geht es im Zusammenhang mit Burnout hauptsächlich darum, innere Stressfaktoren der Betroffenen gezielt zu eliminieren (Perfektionismus, Wunsch nach übermässiger Anerkennung, Unfähigkeit "Nein" zu sagen) und hierdurch weiteren Stress in der Zukunft zu verhindern. Die genannten inneren Faktoren sind in aller Regel Folge einer unbewussten "Programmierung", die mittels Hypnose lokalisiert und aufgelöst werden kann. Ohne den Einfluss dieser inneren Faktoren soll es den Betroffenen künftig gelingen, ihre Bedürfnisse zu erkennen und für diese einzustehen. Zudem dient der entspannende Trancezustand während einer Hypnose auch direkt der Erholung von Körper und Geist.
Durch das Lernen von Selbsthypnose können sich Betroffene auch nach der Hypnosetherapie regelmässig zusätzliche Entspannung gönnen.
Süchte/Abhängigkeiten
Raucherentwöhnung ist schon fast der absolute Hypnoseklassiker. Praktisch alle Raucher kennen die negativen Folgen einer Zigarettenabhängigkeit. Die stetige Frage im Hinterkopf, ob noch genügend Zigaretten da sind; die stinkenden Hände; die Ausgrenzung durch die Nichtraucher; der zunehmende morgendliche Raucherhusten... und trotzdem rauchen sie - trotz steigender Zigarettenpreise - weiter.
Viele von ihnen haben bereits einmal oder auch mehrfach versucht, dem Glimmstängel abzuschwören. Andere reden sich lieber ein, gerne zu rauchen oder dass sie das Nikotin beruhige. Fakt ist: Was die Menschen am Glimmstängel hält, ist nicht der Körper, der das Nikotin braucht, sondern das Gefühl, das sich bemerkbar macht, kurz bevor sie sich eine Zigarette anzünden. Dieses Gefühl der Leere, der Unsicherheit, des Alleinseins, des Dazugehörenwollens. Allein dieses Gefühl führt immer wieder dazu, dass sich Betroffene Zigaretten kaufen, annehmen, anzünden und konsumieren. Und dies selbst dann, wenn sie sich oft schon zuvor, dabei oder danach schlecht fühlen.
Dieses Gefühl, das durch die Zigarette beseitigt werden soll, tritt auch bei vielen anderen Süchten auf, die nicht auf eine körperliche Abhängigkeit zurückzuführen sind. Dabei ist es völlig egal, um welche Sucht es geht. Spielsucht, Sexsucht, Kaufsucht, Esssucht: In allen Fällen wird durch die Sucht das Gefühl zu übertönen versucht, das kurz vor der unliebsamen Handlung auftritt.
Im Rahmen der Hypnose geht es genau um dieses Gefühl. Dieses bildet die Basis der Sucht. Wenn dieses erst einmal erkannt und erfolgreich aufgelöst wurde, entfällt auch die Grundlage für die Sucht.
Asthma
Atemnot, Reizhusten, ein Engegefühl in der Brust. Asthma wird durch Betroffene indivuduell und unterschiedlich intensiv erlebt.
Gemäss Informationen der Lungenliga leidet jeder 14. Erwachsene und jedes 10. Kind unter Asthma und es werden immer mehr. Schuld daran ist unter anderem die Zunahme von allergischen Reaktionen.
Asthmatiker sind im Alltag oft auf eine Vielzahl von Medikamenten angewiesen, die sie schlucken oder inhalieren müssen und leben häufig in ständiger Angst vor plötzlich auftretender Atemnot.
Im Zustand der Hypnose entspannen sich Nerven und Muskeln, der Atem beruhigt sich und wird langsam und regelmässig. Gerade bei Asthmatikern ist dies wichtig und erleichtert die Atmung..
Ärzte haben herausgefunden, dass bei von Asthma Betroffenen auch Teile des vegetativen Nervensystems auf die Hypnose reagieren. Die dabei angeregten Nerven bremsen gemäss dieser Forschung die Entzündungszellen in der Lunge, wodurch diese weniger von den Substanzen freisetzen, die die von den Betroffenen gefürchteten Verkrampfungen der Lunge bewirken.
Bei vielen Betroffenen waren Asthmanfälle nach einigen Hypnosesitzungen seltener auslösbar als zuvor. Auch bei Lungenfunktionstests scheiden viele nach gezielter Hypnose besser ab.
mehr dazu unter:
https://www.beobachter.ch/gesundheit/medizin-krankheit/asthma-hilfe-durch-hypnose
Schlafstörungen
Am Abend ins Bett liegen, die Augen schliessen, sofort in einen tiefen und erholsamen Schlaf sinken und am nächsten Morgen frisch und vital aufwachen. Für viele in der heutigen Gesellschaft ist dies leider ein reines Wunschdenken.
Viele leiden unter Problemen beim Ein- oder Durchschlafen, wälzen sich stundenlange im Bett, während die Gedanken kreisen und die eigentlich so wertvolle Schlafenszeit dahinrinnt oder wachen mitten in der Nacht auf und können nicht mehr einschlafen.
Schlaf ist wichtig für unsere Gesundheit. Während dem Schlafen regenerieren sich Körper und Geist, was die Voraussetzung ist, um sich am nächsten Tag energiegeladen zu fühlen. Wenn Schlafstörungen häufig auftreten oder gar chronisch werden, leidet mit der Zeit unser Energiepegel, weil wir uns nicht mehr von den Anstrengungen des Tages erholen können.
Viele Betroffene greifen in ihrer Not zu Schlaftabletten, was den negativen Effekt hat, dass die Dosis oft immer weiter gesteigert werden muss, um denselben Effekt zu erzielen. Ab einer gewissen Dosis fühlt man sich dann auch während des Tages schlapp und müde.
Mit Hypnose können Schlafstörungen gezielt und effizient angegangen werden. Zumeist geht es darum, dem Unterbewusstsein mit gezielten Inputs aufzuzeigen, dass es sich, sobald man ins Bett liegt, wunderbar entspannen und einschlafen darf. Nicht selten versucht das Unterbewusstsein den oder die Betroffene vor etwas zu schützen, indem es wachsam und wach bleibt. Viele haben unterbewusst die Angst, am Morgen nicht rechtzeitig aufzuwachen. In solchen Fällen darf man durch die Hypnose die nötige Sicherheit vermitteln, die für einen gesunden und erholsamen Schlaf gebraucht wird.
Verdauungsprobleme
Magen, Darm, Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse und Milz. Unsere Bauchorgane sorgen mit vereinten Kräften dafür, dass wir tagtäglich mit allem versorgt sind, was wir zum leben brauchen und dass für uns schädliche Substanzen gefiltert werden. Eine einwandfreie Funktion und ein optimales Zusammenspiel zwischen den einzelnen Bauchorganen ist damit für unser Wohlbefinden unerlässlich!
Bei Störungen oder Dysfunktionen drohen nicht nur die im Bauchraum angesiedelten Klassiker wie Gastritis, Reizdarm, Magengeschwüre, Reflux, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder generelle Verdauungsprobleme, sondern auch Probleme mit der Haut, den Hormonen und dem Gewicht. Nur wenn jedes Organ ausgeglichen und unbeeinträchtigt seine Arbeit erledigt, fühlen wir uns rundum wohl in unserem Körper.
Im Rahmen der Hypnose geht es darum, zu analysieren, woher die Störungen oder Dysfunktionen kommen. Wenn die Schulmedizin keine organische Antwort findet, ist dies ein Zeichen dafür, dass die Organe eigentlich einwandfrei funktionieren könnten. In solchen Fällen sind die Beschwerden oft stressbedingt oder psychosomatischer Natur. Dank der Weiterbildung OMNI HypnoBelly bin ich mit vielen gezielten Lösungsansätzen für alle Probleme ausgerüstet, die mit unseren Bauchorgangen zu tun haben.
Migräne
Wer schon einmal Migräne erlebt hat, weiss, dass das mit normalen Kopfschmerzen nichts mehr zu tun hat. Der anfallartig, oft halbseitig und heftig auftretende, pulsierende Schmerz geht oft mit weiteren Sypmtomen einher wie Übelkeit, Lichtempfindlichkeit, Erbrechen, Geräuschempfindlichkeit und Wahrnehmungsstörungen. Oft zwingt die Migräne die Betroffenen zum totalen Rückzug und zur Reizabschirmung (dunkles Zimmer).
Mögliche Auslöser für einen Migräneanfall gibt es etliche. Erfahrungsgemäss möchte der Körper den Betroffenen jedoch in vielen Fällen etwas mitteilen und zwingt ihn durch den Schmerz zur Handlung. So haben gestresste Eltern beispielsweise häufig Migräne Attacken, da die dadurch bedingten Rückzüge ins dunkle Zimmer die einzigen Momente sind, in denen sie sich wirklich noch Zeit für sich nehmen können. Die Migräne hat ihren Ursprung diesfalls nicht in körperlichen Ursachen, sondern in Gründen, die im Unterbewusstsein liegen. Der Körper meint dies nicht böse, sondern versucht die Betroffenen bestmöglich auf etwas aufmerksam zu machen und sie zu schützen.
In der Hypnose geht es darum, die hinter der Migräne steckende Botschaft zu erkennen. Wenn dies gelingt, so lassen sich Migräneattacken wunderbar in den Griff kriegen, indem die Ursache einfach behoben wird. Sollte die Migräne körperliche Ursprünge haben, so kann mit Hypnose zumindest am Schmerzempfinden gearbeitet werden.
Tinnitus
Bei Tinnitus handelt es sich um chronische Ohrgeräusche in Form von anhaltendem Piepen, Rauschen oder Brummen. Für die Betroffenen ist er häufig sehr belastend. Es fällt schwer, zur Ruhe zu kommen, wenn einem Ruhe verwehrt bleibt! Die Betroffenen haben aufgrund der störenden Geräusche oft Probleme mit einschlafen, wodurch vor Allem Erholung und Regeneration leiden.
Es ist schon länger bekannt, dass Hypnose bei Tinnitus in vielen Fällen wertvolle Resultate erzielen kann. Ist der Tinnitus psychosomatischer Art und auf Stress oder emotionale Belastung zurückzuführen, so kann dieser mit Hypnose häufig gänzlich zum Verschwinden gebracht werden. Bei organischen Ursachen geht es vor Allem darum, den Fokus der Betroffenen weg von den störenden Geräuschen zu kriegen, damit auch diese in der Folge wieder ruhig und entspannt schlafen können. Dadurch wird der Belastungsgrad des Tinnitus wesentlich vermindert.
vgl. auch das nachfolgende Interview mit HNO-Arzt Uwe Ross
https://www.youtube.com/watch?v=P3rGSTg4RxU
Selbstwertprobleme
Wohl kaum ein anderer Aspekt hat derart grossen Einfluss auf unser tagtägliches Wohlbefinden wie der eigene Selbstwert. Wer sich selbst wertschätzt und seinen Wert erkennt, der lässt nicht zu, dass andere darauf herumtrampeln. Solche Menschen machen sich nicht allzu viel aus dem Urteil anderer und gehen selbstbestimmt ihren eigenen Weg.
Wer sich selbst ablehnt oder sich als Versager betrachtet, dem wird das Leben früher oder später Mühe bereiten. Solche Menschen werden entweder stets versuchen, es allen recht zu machen, um Anerkennung zu erhalten oder immer wieder mit Schuld- und Schamgefühlen kämpfen. Häufig haben solche Menschen auch das Gefühl stetig noch mehr leisten zu müssen, um als liebenswert erkannt zu werden. In aller Regel ziehen solche Menschen immer wieder Personen an, die diesen Mangel an Selbstwert ausnutzen und den ohnehin schon geringen Selbstwert des Betroffenen noch weiter sinken lassen. Ein toxischer Teufelskreis.
Häufig sind es Erfahrungen aus der Kindheit und Jugend, die zu den unbewussten Glaubenssätzen geführt haben, nicht gut oder liebenswert genug zu sein. Diese Glaubenssätze aus der Vergangenheit werden oft über Jahre unbewusst mitgeschleppt und prägen daher die Betroffenen bis in die Gegenwart. Zumindest solange bis man sich bewusst für eine Änderung entscheidet.
Durch die Hypnose sollen die Ursprünge dieser hinderlichen Glaubenssätze erkannt und transformiert werden. Dies führt zu mehr Selbstvertrauen und Lebensfreude
Konzentrationsschwierigkeiten
Wenn es schwer fällt, den Fokus zu behalten, dann wird arbeiten und lernen zum Spiessrutenlauf. Ständiges Abschweifen auf andere Dinge führt dazu, dass wir unser volles Potential nicht entfalten und nicht die Leistung bringen können, die wir eigentlich bringen könnten.
Die Schwierigkeit, sich auf etwas zu konzentrieren ist zumeist nur ein Symptom. Häufig ist Stress oder Erschöpfung der Grund, manchmal auch eine Diagnose wie ADHS oder ADS. Auch gewisse Medikamente können den Fokus schmälern oder alters- oder krankheitsbedingte Hirnregeneration.
Egal was der Grund ist: Hypnose hilft in vielen Fällen, den Fokus wieder zu verbessern.
Zwänge
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Hautprobleme
Die Haut ist unser grösstes Organ und bildet die Grenze zwischen unserem Inneren und der Aussenwelt. Sie ist unglaublich belastbar und gleichzeitig Schauplatz vieler Krankheiten. Akne, Neurodermitis, Psoriasis, Ekzeme, Juckreiz, Ausschläge, Gürtelrose etc. sind nur einige Beispiele.
Die gute Nachricht ist: Die Haut, die aus unzähligen Zellen besteht, regeneriert sich ein Leben lang und es ist nie zu spät, sie zu verbessern. Hierfür ist es wichtig zu wissen, dass gerade die Haut sehr negativ auf Stress und anhaltende Belastung reagiert. Emotionaler Stress, wenig Schlaf und fehlende Regeneration sind Gift für unsere Haut.
Viele Hautkrankheiten sind Zeichen eines unausgeglichenen Inneren. Gerade Personen mit chronischen Hautkrankheiten kennen diesen Mechanismus und wissen, wie schnell sich das Hautbild massiv verschlechtern kann. Häufig sendet der Körper durch diese Verschlechterung unübersehbare Botschaften an die Betroffenen, indem er ihnen deutlich zu verstehen gibt, dass etwas nicht mehr im Gleichgewicht ist.
Im Rahmen der Hypnose geht es darum, der Haut die nötige Entspannung zu gewähren, indem die zugrundeliegenden Ursachen der Hautiritationen erkannt und neutralisiert werden. Häufig geht es darum, den Betroffenen eine bessere Abgrenzung gegen Aussen zu ermöglichen. Wenn diese Abgrenzung gelingt, wirkt sich dies auch auf die Haut aus, welche ihrerseits wie gesagt als Barriere unseres Körpers gegen aussen fungiert.
Autoimmunerkrankungen
Eigentlich ist unser Immunsystem da, um uns vor Infektionen und Krankheiten zu bewahren. Manchmal läuft dies jedoch etwas aus dem Ruder und es richtet sich gegen uns selbst. Statt Viren und Bakterien anzugreifen, greift es stattdessen unseren Körper an und schädigt körpereigene Strukturen wie Nerven, Muskeln, Gelenke oder die Haut. Je nach dem, welcher Körperteil Bestandteil der Schädigung ist, reden wir von Rheuma, Psoriasis, Multipler Sklerose, Diabetes Typ 1, Morbus Crohn etc. Heute geht man davon aus, dass alle Gewebe und Organe von Autoimmunstörungen betroffen sein können.
Es ist nahezu immer noch ungeklärt, wieso es zu diesen Autoimmunerkrankungen kommen kann, bzw. warum der Körper sich gegen sich selbst richtet. Zumeist beschränkt sich die Schulmedizin auf die Bekämpfung der Symptome und die präventive Verhinderung weiterer Schädigungen. In vielen Fällen kommt Cortison zum Einsatz.
Die Erfahrung aus der Praxis zeigt. In vielen Fällen haben Immunerkrankungen einen psychosomatischen Ursprung, bzw. einen Grund der im Unterbewusstsein liegt. Der Körper reagiert in diesen Fällen mit der Krankheit auf unbewusste Belastungen. In solchen Fällen kann Hypnose dazu führen, dass die Belastung, welche mit Autoimmunerkrankungen einhergehen, massiv verbessert werden kann. Häufig können die Symptome massiv abgeschwächt, in einigen Fällen gar ganz zum Verschwinden gebracht werden. In anderen Fällen wird mittels Hypnose durch die Stärkung von Abgrenzungsfähigkeit der Betroffenen und Hilfestellung bei der Stressreduktion eine Linderung der Symptome erreicht.
Sobald der Körper eine Pause erhält, indem er von seinem Immunsystem nicht mehr attackiert wird, können auch bestehende Schädigungen beginnen abzuheilen bzw. geschädigte Strukturen können beginnen, sich zu regenerieren. Da durch Hypnose auch die Selbstheilungskräfte massiv angekurbelt werden können, kann dieser Regenrationsprozess auch gezielt beschleunigt werden.
Schmerzen
Schmerzen sind eine rein subjektive Empfindung. Unser Körper versucht uns mithilfe der Schmerzrezeptoren mitzuteilen, wenn etwas nicht in Ordnung ist, bzw. dass eine Schädigung erfolgt ist oder droht. Dadurch können wir erkennen, wann wir uns schonen oder ärztlich untersuchen lassen müssen. Die Schmerzrezeptoren erkennen schmerzhafte Reize und leiten die Information zum Rückenmark weiter. Dort werden sie verarbeitet und ins Gehirn gesenden. Erst dort entsteht dann der von uns wahrgenommene Schmerz. Da es im menschlichen Körper überall Schmerzrezeptoren gibt ausser im Gehirn und der Leber, kann uns praktisch alles weh tun.
Da Schmerz im Gerhin wahrgenommen wird, können wir dessen Wahrnehmung auch beeinflussen. Dies gelingt in aller Regeln durch die Einnahme von Schmerzmitteln, indem entweder die Herstellung der schmerzverkündenden Botenstoffe unterbunden wird oder indem die Medikament direkt direkt auf das Nervensystem von Rückenmark und Gehirn einwirken.
Neben der Einnahme von Medikamenten bietet aber auch Hypnose eine sanfte Möglichkeit zum Schmerzmanagement. Diese ist so wirksam, dass in Spitälern teilweise sogar ohne Narkose operiert werden kann (vgl. den Beitrag Hypnose statt Narkose in der Rubrik "Weiterführendes; Hypnose in den Medien). Dies funktioniert, indem der Fokus der Betroffenen umgeleitet wird. Indem die Aufmerksamkeit vom Schmerz weg, auf angenehme Dinge gerichtet wird, schafft es das Hirn, den Schmerz gezielt auszublenden, was gerade bei chronischen Schmerzpatienten, welche nicht andauernd Schmerzmedikamente einnehmen wollen eine willkommene Erleichterung verschafft. Und das ganz ohne Nebenwirkungen.
In Fällen, in denen der Schmerz nicht organischer sondern psychosomatischer Natur ist (insbesondere, wenn keine Untersuche eine Ursache ergaben und auch Medikamente nicht wirken), geht es in der Hypnose nicht nur um Schmerzmanagement, sondern um Behebung der seelischen Ursache und damit um die Behebung des Schmerzes. Wenn die Ursache verschwindet, verschwindet auch der Schmerz. In vielen solcher Fälle reichen bereits wenige Sitzungen aus, um selbst jahrelange Schmerzen zu beseitigen.
Psychosomatische Probleme
Psychosomatische Erkrankungen sind der beste Beweis dafür, dass Körper und Geist eine Einheit bilden. Seelische Beschwerden haben einen Einfluss auf das körperliche Befinden und umgekehrt. Bei psychosomatischen Erkrankungen liegt zumindest ein Teil der Ursache im seelischen Bereich.
Es gibt unzählige psychosomatische Beschwerden. Allen gemein ist, dass keine organische Ursache gefunden werden kann. Betroffene leiden häufig unter diesem Umstand, weil ihnen ohne Ursache nicht geholfen werden kann. Sie pilgern von Arzt zu Arzt, von Untersuch zu Untersuch und leben immer wieder erneut mit der Entäuschung eines fehlenden Befundes. Häufig wäre eine Diagnose für solche Patienten schon fast die grössere Erleichterung, als die wiederkehrdende Info, dass der Untersuch nichts ergab. Sie wünschen sich sehnlichst Antworten, möchten verstehen, was mit Ihnen los ist und fürchten, von anderen als Simulanten abgetan zu werden.
Die gute Nachricht ist: Psychosomatische Probleme können wunderbar mit Hynose angegangen und behoben werden. Es geht darum, den Grund hinter dem Symptom zu erkennen und herauszufinden, welches Ziel der Körper damit verfolgt.
Gewichtsprobleme/Essstörungen
Zu dünn, zu dick, zu schwer, zu leicht... Viele Menschen haben schon einmal kritisch auf das eigene Gewicht geschielt und sich gewünscht, dass die Waage etwas anderes anzeigen würde. Bei den meisten entwicklet sich daraus jedoch kein einschneidendes Problem. Bei anderen können daraus jedoch massive Essstörungen entstehen, die den ganzen Alltag bestimmen. In solchen Fällen dreht sich alles nur noch um das Essen und das Gewicht. Magersucht, Bulimie, Esssucht, Übergewicht und Fressatacken sind Beweis dafür, dass die Betroffenen die Kontrolle über ihr Essverhalten verloren haben und in einen Strudel geraten sind, den sie selbst häufig nur noch schwer aufhalten können.
Essstörungen sind häufig lediglich Symtom von unterbewussten Glaubenssätzen und damit einhergehendem psychischem Leid. Bei der Magersucht geht es häufig um Kontrollzwang und das Gefühl, das Essen nicht verdient zu haben, bei Übergewicht und Fressatacken um eine Innere Leere, die mit dem Essen gefüllt werden will. Manchmal ist Übergewicht auch ein Schutzmechanismus nach erlebten Missbrauch-Traumata, mit welchem unbewusst die eigene Attraktivität gemindert werden soll, um nicht erneut Opfer eines Missbrauchs zu werden.
Durch die Hypnose werden die hinter den Problemen liegenden Ursachen bearbeitet. Es geht darum, die Auslöser zu erkennen und diese zu neutralisieren. In Fällen in denen lediglich eine Gewichtsabnahme gewünscht ist, kann dieser Prozess durch Installation eines mentalen Magenbandes zusätzlich unterstützt werden.
Stottern
Stottern ist eine Störung des Redeflusses. Zur Ursache von Stottern gibt es diverse Theorien. Gemäss Forschung soll sie in einem Geflecht von genetischen, neurologischen und psychologischen Ursachen bestehen.
Spannend ist, dass stotternde Personen sehr häufig flüssig sprechen können, wenn sie alleine zu Hause sind. Dies zeigt, dass es kein organisches Problem ist, mithin alle körperlichen Voraussetzungen für eine flüssige Aussprache bestehen.
Tatsächlich sind Fälle bekannt, bei denen das Stottern mit Hypnose innert kurzer Zeit behoben werden konnte, indem die Ursache für das Stottern gefunden und aufgelöst werden konnte. Dabei ist zu erwähnen, dass einige Betroffene bereits während dem tiefenentspannten Zustand der Hypnose völlig fliessend sprechen können. Nicht selten ist in solchen Fällen ein traumatisches Erlebnis in der Kindheit der Auslöser für die Beeinträchtigung des Redeflusses. Hat es einst eine Situation gegeben, in welcher der/die Betroffene während dem Sprechen abrupt und unerwartet unterbrochen oder gar ausgelacht wurde, so versuchte er beispielsweise dieses negative Erlebnis künftig durch sehr "bewusstes" Sprechen zu unterbinden. Je mehr jedoch das Bewusstsein das Sprechen übernimmt, desto holpriger wird der Sprachfluss. Dies ist erklärbar, wenn wir versuchen, bewusst Auto zu fahren und zu schalten. Sobald wir uns überlegen müssen, was als nächstes zu tun ist, beginnen wir zu hadern, da diese komplexen Tätigkeiten und Abläufe normalerweise durch das Unterbewusstsein gesteuern werden.
Blockaden/Prüfungsangst
Wer stundenlange auf eine Prüfung lernt, alles beherrscht und dann an der Prüfung trotzdem nicht abliefern kann, der leidet oft unter Prüfungsangst. Wenn die Angst vor dem Versagen so gross wird, dass die Nervosität bereits Tage zuvor Stress auslöst und während der Prüfung dann gar zu einem völligen Blackout führt, dann fällt es schwer, sein volles Potential zu entfalten.
Hinter solchen Blockaden und Prüfungsangst steckt zumeist ein unterbewusster Mechanismus, indem das Unterbewusstsein eine negative Erfahrung abgespeichert hat und künftig versucht, gleichgelagerte Situationen um alles in der Welt zu vermeiden.
Durch Hypnose gelingt es, die Ursache dieses Mechanismus zu ergründen, damit dieser behoben werden kann. Ausserdem kann gleichzeitig am Selbstbewusstsein gearbeitet werden, so dass künftige Prüfungen wirklich nur noch am fehlenden Lernen scheitern.
Wie läuft eine Hypnose ab?
- Zu Beginn jeder Hypnosesitzung findet ein ausführliches Gespräch statt. In diesem wird das Ziel der Hypnosesitzung definiert und werden alle Deine offenen Fragen geklärt.
- Sobald alle Deine Fragen beantwortet sind und wir gemeinsam das Ziel der Sitzung definiert haben, werde ich Dich mit meinen Worten in eine angenehme Tiefenentspannung führen. Du darfst dabei liegen oder sitzen, ganz wie Du möchtest. In dieser Phase darfst Du Dich völlig entspannen. Das einzige was es für Dich jetzt zu tun gibt, ist, meinen Worten zu folgen.
- Sobald wir den gewünschten Entspannungs- bzw. Trancezustand erreicht haben, können wir mit der Arbeit an deinem persönlichen Thema beginnen. Das Unterbewusstsein ist in diesem Zustand wunderbar ansprechbar. Du wirst jedoch weder schlafen oder wegtreten, sondern alles mitkriegen. Du kannst jederzeit mit mir reden, Dich bewegen oder Fragen stellen. Du kannst sogar bei Bedarf zwischendrin aufstehen, was trinken oder zur Toilette gehen. Kein Problem. Gib einfach Bescheid und teile mir Deine Bedürfnisse mit. Du sollst Dich rundum wohl fühlen.
- Während wir an Deinem Thema arbeiten, werde ich Dir immer wieder verschiedene positive Suggestionen anbieten, welche dein Unterbewusstsein prüfen und in der Folge annehmen oder ablehnen kann. Wenn es sich dafür entscheidet, eine positive Suggestion anzunehmen, wird diese im Unterbewusstsein verankert und Du bist dadurch in der Lage, Dein Leben in jeder erdenklichen Art und Weise positiv zu beeinflussen. Wenn Dir eine Suggestion nicht zusagt, wird sie keinerlei Wirkung entfalten. Du kannst in der Hypnose zu nichts gezwungen werden und hast stets die volle Kontrolle.
- Wenn wir mit der Therapiesitzung fertig sind, werden wir den Trancezustand auflösen und das Geschehene besprechen. Wir werden zudem gemeinsam den weiteren Verlauf der Therapie besprechen. Dein Unterbewusstein hat zu diesem Zeitpunkt bereits damit begonnen, die neuen Suggestionen für Dich umzusetzen. Wahrscheinlich wirst Du schon bereits jetzt merken, dass eine Veränderung im Gange ist. Diese wird in den nächsten Tagen im gewohnten Umfeld noch besser spürbar. Lass Dir Zeit, diese Veränderungen im Alltag wahrzunehmen und geniesse die neu gewonnene Lebensqualität.
- Möchtest Du nach der Sitzung zu Hause weiter mit Selbsthypnose arbeiten, um auch selbständig entspannen zu können, lass es mich wissen. Ich bringe Dir gerne die nötigen Grundlagen bei.